Zur Feier des dreißigjährigen Bestehens des legendären Quatuor Habanera (Paris) stellte die schweizerisch-slowenische Saxophonistin Maja Lisac Barroso die Formation – und sich selbst – vor eine immense, aber faszinierende Herausforderung. Ein Werk einzustudieren, das eigentlich als „Inbegriff eines Kammermusikwerkes für Streicher“ gesehen wird: Schuberts berühmtes Streichquintett, D.956. Die Künstlerin verbrachte zwei Jahre damit, Schuberts Meisterwerk täglich zu hören, über das Werk und seine Entstehung zu recherchieren, um es schließlich für fünf Saxophone zu arrangieren. Das Ergebnis? Etwas scheinbar Unmögliches…
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To celebrate the thirtieth anniversary of the legendary Quatuor Habanera (Paris), the Swiss-Slovenian saxophonist Maja Lisac Barroso presented the formation with an immense but fascinating challenge. To rehearse a work that is actually seen as the ‘epitome of a chamber music work for strings’: Schubert’s famous String Quintet, D.956. The artist spent two years listening to Schubert’s masterpiece every day, researching the work and its genesis, before finally arranging it for five saxophones. The result? Something seemingly impossible…