Beethoven: The Complete Piano Sonatas Vol. 2 · David Korevaar

Beethoven: The Complete Piano Sonatas Vol. 2 · David Korevaar

Title: (2025) David Korevaar - Beethoven: The Complete Piano Sonatas – Vol. 2
Main Artist: David Korevaar
Label: Prospero
Main Composer: Beethoven, Ludwig van
Configuration: Digital release only
Recording Producer: Sound engineer and recording producer: Kevin Harbison
Executive Producer: Martin Korn
Booklet text/liner notes by: David Korevaar
Design by: Christine Schweitzer
EAN/UPC: 198846098494
Product Number: PROSP98494
Release Date: 2025-06-13
Instruments: Piano
Genres, styles, epochs: Digital, High Classical, Piano

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About New Album

In den späten 1790er-Jahren war Beethoven intensiv mit Komponieren beschäftigt. Zu dem Zeitpunkt, als gerade die drei Sonaten op. 2 veröffentlicht wurden und noch bevor er seine Sonate op. 7 komponierte (Vol. 1 der Gesamtaufnahme), begann er bereits mit der Arbeit an den drei Sonaten des op. 10. Hatte er bereits mit den Klaviersonaten op. 2, groß angelegten, und höchst virtuosen Werken, neue Maßstäbe für das Genre gesetzt, so wird mit den Sonaten op. 10 deutlich, dass Beethoven selbst so früh in seiner Komponistenkarriere bestrebt war, mit jedem veröffentlichten Werk etwas Neues zu wagen.

Die Sonate Nr. 8 op. 13, die „Grande Sonate Pathétique“, entstand 1798 und wurde 1799 veröffentlicht: Mit dem Beinamen ließ sich Beethoven erstmalig auf den Trend der „Charakter-Sonate“ ein (was er danach nur noch ein weiteres Mal, mit Les Adieux op. 81a, tun sollte): Titel, die auf einen bestimmten emotionalen Affekt verwiesen, waren bei Verlegern beliebt, erleichterten sie ihnen doch die Vermarktung der Werke.

Tatsächlich sollte die „Pathétique“ schnell zu einer der beliebtesten Klaviersonaten Beethovens werden – und ist es bis heute geblieben. Ihr besonderer Reiz scheint für uns heute offensichtlich zu sein; zu Beethovens Zeit muss sie schockierend gewirkt haben, nicht nur in ihrer Intensität und ihren Kontrasten, sondern auch im extrovertierten Ausdruck einer dunklen Gefühlspalette.

Die beiden kleinformatigeren Sonaten op. 14 wurden 1798–99 komponiert und unterscheiden sich im Charakter von den vier vorherigen Sonaten. Sie zeigen einen sanfteren, liebenswürdigen Beethoven und richteten sich wahrscheinlich an musikliebende Laien – und man kann sich leicht vorstellen, wie diese Werke in intimer Atmosphäre Privathaushalten gespielt wurden.

Das komplette Album erscheint am 13. Juni.

 

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In the late 1790s, Beethoven was intensively occupied with composing. At the time when the three sonatas op. 2 had just been published and even before he composed his sonata op. 7 (Vol. 1 of the complete recording), he had already begun work on the three sonatas of op. 10. While he had already set new standards for the genre with the piano sonatas op. 2, large-scale and highly virtuosic works, the sonatas op. 10 clearly show that Beethoven himself endeavoured to try something new with every published work so early in his career as a composer.

The Sonata No. 8 op. 13, the ‘Grande Sonate Pathétique’, was composed in 1798 and published in 1799: with this epithet, Beethoven was the first to embrace the trend of the ‘character sonata’ (which he was to do only once more afterwards, with Les Adieux op. 81a): Titles that referred to a certain emotional affect were popular with publishers, as they made it easier for them to market the works.

The two smaller-format sonatas op. 14 were composed in 1798-99 and differ in character from the four previous sonatas. They show a gentler, more amiable Beethoven and were probably aimed at music-loving amateurs – and it is easy to imagine how these works were played in the intimate atmosphere of private homes.

Album release on 13 June.

Hier das digitale Booklet anschauen/download digital booklet 

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