Die Klaviersuite «Pour le piano» („Für das Klavier“) vom französischen Impressionisten Claude Debussy (1862-1918) besteht aus drei unabhängig voneinander komponierten Sätzen: Prélude, Sarabande und Toccata, die von Debussy zu diesem Gesamtzyklus zusammengefasst wurden.
Das Werk wurde kurz nach der Jahrhundertwende, im Jahre 1901, fertiggestellt und veröffentlicht, seine Uraufführung war am 11. Januar 1902 im Salle Érard in Paris mit dem Pianisten Ricardo Viñes. «Pour le piano» wird häufig als Debussys erste „reife“ Komposition betrachtet.
Der deutsch-chilenische Pianist Christoph Scheffelt wurde 1981 in Santiago de Chile geboren. Seine Ausbildung beendete er als Meisterschüler von Prof. Homero Francesch an der Zürcher Hochschule der Künste. Christoph Scheffelt ist u.a. Träger des renommierten Rahn Musikpreises, des «Claudio Arrau» Preises, sowie des Werner und Berti Alter-Preises für Pädagogik. 2008 debütiert er in der Tonhalle Zürich unter der Leitung von Howard Griffiths mit dem 1. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven.