Nikolaus Harnoncourt: Farewell from Zurich – Mozart & Beethoven

Nikolaus Harnoncourt: Farewell from Zurich – Mozart & Beethoven

Title: (2021) NIKOLAUS HARNONCOURT, PHILHARMONIA ZÜRICH - FAREWELL FROM ZURICH
Artists: Nikolaus Harnoncourt, Philharmonia Zürich
Label: Prospero
Main Composer: Mozart, Wolfgang Amadeus; Beethoven, Ludwig van
CD Set: 2CD
Configuration: Digibook, 52 pages booklet in full color.
EAN/UPC: 0630835523766
Product Number: PROSP0020
Release Date: 2021-09-03
Instruments: Orchestra
Genres, styles, epochs: 3D Packshot, Symphony

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Album Review

If anyone needs proof that Harnoncourt was one of the great conductors of the last 70 years or so, here it is.

- Hugh Canning, Gramophone Magazine
About New Album

Das legendäre Zürcher Abschiedskonzert Nikolaus Harnoncourts vom Spätherbst 2011. Nach 36 Jahren Opern- und Konzerttätigkeit verabschiedet sich der Maestro von seinem Orchester und seinem Publikum mit Mozarts ‚‚Gran Partita‘‘ und der 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Das Konzert wurde zu einer Sternstunde. Ein Kritiker sprach gar von der ‚‚verrücktesten Aufführung von Beethovens Fünfter‘‘, die je in der Tonhalle Zürich erklungen sei. Dieses Konzertereignis liegt jetzt endlich in einer klanglich behutsam restaurierten ‚‚Prachtausgabe‘‘ vor. Als Hardcover-Book mit 44-Seiten Booklet, darin viele Illustrationen und nie zuvor veröffentlichtes Bildmaterial. Als musikalischen Bonus: NH probt Beethovens 5. Sinfonie.

Im Herbst 2011 war Claus Helmut Drese, der legendäre Zürcher Opernhaus-Intendant, gestorben. Das Gedenkkonzert für ihn sollte kein Geringerer als Nikolaus Harnoncourt dirigieren. Auf dem Programm standen Mozarts Gran Partita sowie Beethovens 5. Sinfonie. Das letztere Werk wurde auf besonderen Wunsch des Maestro ausgewählt, der sich damals intensiv mit Beethoven beschäftigte. Die Ergebnisse eines intensiven Partiturstudiums konnte man in Zürich hören. Ein entschlackter, nerviger Beethoven mit einem strahlenden Jubelfinale, das nach Harnoncourt ‚‚Beethovens Begeisterung für die Ideale der französischen Revolution‘‘ widerspiegelt. Ein Jubelfinale allerdings, das – so der Maestro – wie es bei so vielen ‚‚Revolutionen” ist, schon von Anfang an die Anlage des ‚‚Scheiterns” in sich trägt.

Mit dem ersten Werk des Programms, Mozarts ‚‚Gran Partita”, hatte es eine spezielle Bewandtnis. Nikolaus Harnoncourt wollte das Werk intensiv proben. Der nasse und kalte Spätherbst veranlasste ihn, um ein ungewöhnliches Probensetting zu bitten.  Man kam überein, dass die Musiker der Philharmonia Zürich zu ihm nach St. Georgen in Oberösterreich reisten, Dort, in diesem speziellen Wohnsitz der Harnoncourts (einem ehemaligen Pfarrhof), kam es zu einer unglaublich reichen und intensiven Probenarbeit, von dem die dreizehn Musiker, die dort mit Harnoncourt arbeiteten, noch heute mit leuchtenden Augen erzählen.

Auf der Aufnahme wird die außergewöhnliche Stimmung dieses Gedenkkonzertes von 2011 wieder lebendig. Mit dem Wissen um die große Aufbauarbeit des Dirigenten in Zürich verwundert es nicht, dass die Musikerinnen und Musiker des Zürcher Opernhaus-Orchesters (heute ‚‚Philharmonia Zürich”) beim Abschiedskonzert in der Zürcher Tonhalle im November 2011 sprichwörtlich ‚‚alles” gaben, um ihrem Dirigenten einen würdigen musikalischen Abschied zu ermöglichen.

Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade Nr. 10 in B-Dur, K.261, «Gran Partita» · Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 in c-Moll, op. 67

Nikolaus Harnoncourt, Philharmonia Zürich

 

Nikolaus Harnoncourt conducts Mozart and Beethoven: Serenade No. 10 in B-Flat Major, K.361, «Gran Partita» and the famous Symphony No. 5 in C Minor. Philharmonia Zürich.

It was a legendary moment, when famous Nikolaus Harnoncourt conducted “his” Orchestra of the Zurich Opernhaus for the last time in December 2011. He had started in 1974 to work with these musicians and together they have realized landmark productions such as the legendary Monteverdi cycle, the Ruth Berghaus production of Weber’s “Der Freischütz” or the three da Ponte Operas in productions by Jean-Pierre Ponelle or Jürgen Flimm. It has been Opera Director Claus Helmut Drese who had invited Harnoncourt to Zurich back in 1974. The concert in 2011 was officially a memorial concert for the meritful and visionary Drese, who had passed away the same year. But it was also the last concert for Nikolaus Harnoncourt with the Orchestra of the Opera House. Accordingly, the musicians gave their last on this evening to give their conductor a memorable farewell. The Neue Zürcher Zeitung wrote the next day of a “fulminant goodbye” and one critic even spoke of the «craziest performance of Beethoven’s Fifth» ever given at the Tonhalle Zurich. This legendary concert will now be available in a lavishly designed hardcover book. As a bonus there will be unique material from the rehearsals: Nikolaus Harnoncourts working on the second movement of Beethoven’s Fifth.

 

 

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