Die Chaconne von Bach und Volksmusik aus Dänemark? Bibers Passacaglia und ein Schweizer „Schottisch“? Und das alles für Bratsche allein? Gespielt auf einem ganz besonderen Instrument: der berühmten Stradivari-Bratsche „Gibson“ von 1743... Als Ursula Sarnthein, ihres Zeichens Bratscherin im Zürcher Tonhalle-Orchester, im September 2020 mit der Aufnahme der berühmten Chaconne aus Bachs Partita in d-Moll, BWV 2004, begann, wusste sie noch nicht genau, wohin die Reise gehen würde. Ziel war es, Musik aufzunehmen, die den musikalischen Weg der Bratscherin gekreuzt und die sie berührt hat – und die sie allein auf der Bratsche spielen kann. Und diese Bratsche ist ein ganz besonderes Instrument: es ist die berühmte «Gibson», die der Geigenbaumeister aus Cremona im Jahre 1734 gebaut hat.
Bach’s Chaconne and folk music from Denmark? Biber’s Passacaglia and a Swiss «Scottish»? And all that for viola alone? Played on a very special instrument: the famous Stradivarius viola «Gibson» from 1743… When Ursula Sarnthein, violist in the Zurich Tonhalle Orchestra, began recording the famous Chaconne from Bach’s Partita in D minor, BWV 2004, in September 2020, she did not yet know exactly where the journey would take her. The goal was to record music that crossed the violist’s musical path and that touched her – and that she can play alone on the viola. And her viola is a very special instrument: it’s the famous “Gibson”, that Stradivari has built in 1734.