Nuron Mukumi: Portraits of Bowen

Nuron Mukumi: Portraits of Bowen

Title: (2024) Nuron Mukumi: Portraits of Bowen
Main Artist: Nuron Mukumi
Label: Prospero
Main Composer: Bowen, York
CD Set: 1 CD
Configuration: Digibook, 24 pages booklet in full color
Emmersive Mix Engineer (Dolby Atmos): Sebastian Nattkemper
Recording Producer: Martin Sauer, Teldex Studios Berlin
Booklet text/liner notes by: Ingo Laufs & Nuron Mukumi
EAN/UPC: 4262353970676
Product Number: PROSP0106
Release Date: 2024-10-04
Instruments: Piano
Genres, styles, epochs: 20th Century, 3D Packshot, Chamber, Piano
Available in:
Hi-Res Audio Dolby Atmos Audio

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Album Review

Er erkundet Bowens Klangwelt mit einem steten Blick für Farben und reiche Harmonien. Dabei schafft er permanent eine packende Atmosphäre und nutzt die wechselnde Stilistik um Eindrücke, Bilder und Stimmungen zu vermitteln. Und bei derart hervorragenden Interpretationen stellt sich die Frage der Qualität der Musik Bowens gar nicht mehr. Seine Préludes werden hier definitiv als meisterhaft konzipierter und komponierter Zyklus auf die hohe Ebene gehoben.

- Rémy Franck, pizzicato.lu

Unter allen Aufnahmen, die es von Bowens op. 102 gibt, ist Mukumis Einspielung mit 55 Minuten die längste. Er lässt sich Zeit, versenkt sich hingebungsvoll in die Musik und gibt jedem einzelnen Stück den Raum zu atmen. Seine Tempi sind fest, aber nicht starr, die Rubati geschmeidig, sodass nie der Zusammenhang der musikalischen Handlung verloren geht. Auch versteht er es, dem tänzerischen Schwung Genüge zu tun, der unterschwellig zahlreiche der Stücke durchzieht (Bowen hat hörbar eine Vorliebe für Walzeridiome). Bowens differenzierte Klanggestaltung, sein feines „Instrumentieren“ auf der Klaviatur, kommt unter Mukumis Händen wunderbar zur Geltung. Bei der Aufnahme wurde, um den verschiedenen Charakteren der Werke besser Rechnung zu tragen, ein Klavier mit zwei austauschbaren Mechaniken verwendet – ein weiteres Zeichen der Sorgfalt und Zuneigung, mit der diese Produktion zustande kam. An dieser CD stimmt einfach alles. Wir erleben mit Nuron Mukumi einen vortrefflichen Musiker im Dienste eines lange unterschätzten Meisters, dem mit der vorliegenden Einspielung hoffentlich viele Freunde gewonnen werden. 10-10-10 KLASSIK HEUTE EMPFEHLUNG

- Norbert Florian Schuck, KLASSIK HEUTE

Mukumi beherrscht die mit sehr feinem Pinsel gezeichneten Miniaturen meisterhaft, brilliert in technisch heftigen wie in stillen, lyrischen Passagen: Entdeckung!

- Tim Caspar Boehme, taz
About New Album

Bis heute ist es ein Rätsel, warum der englische Komponist und Pianist York Bowen weitgehend in Vergessenheit geraten ist und seine Musik selbst Fachleuten unbekannt ist – und das, obwohl Camille Saint-Saëns Bowen für den „besten englischen Komponisten“ hielt…
Pianist Nuron Mukumi war sofort fasziniert von Bowens 24 Präludien, die 1950 veröffentlicht wurden – jedes Präludium hat seinen eigenen Charakter und Stil,
als wären sie von einem anderen Komponisten der Spätromantik geschrieben worden – und doch repräsentieren sie einen außergewöhnlichen Personalstil und sind von einer persönlichen Ausdrucksweise, die sie sofort und unverkennbar als Kompositionen York Bowens ausweist.

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To this day, it remains a mystery as to why the English composer and pianist York Bowen has largely fallen into obscurity, and his music is unknown even to experts today – even though Camille Saint-Saëns considered Bowen to be the “best English composer”… Pianist Nuron Mukumi was immediately fascinated by Bowen’s 24 Preludes , published in 1950 – each prelude has its own character and style, as if they had been written by another composer of the late Romantic period – and yet at the same time they are unified under a distinctive personal idiom that unmistakably marks the preludes as Bowen’s compositions.

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