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Concours Géza Anda 2024 – The Winner’s Recital: Ilya Shmukler
Beim 16. Concours Géza Anda im Jahr 2024 vergab die Jury, die aus Martha Argerich, Ricardo Castro, Zlata Chochieva, Lucas Debargue, Konstanze Eickhorst, Rico Gulda, Toshio Hosokawa, Robert Levin und Dénes Várjon bestand, den ersten Preis an Ilya Shmukler. Er gewann zudem vier weitere Auszeichnungen, darunter den Preis der Junior-Jury sowie den Publikumspreis.

Günter Raphael: Symphonie Nr. 1 (1926)
Ab Mai erhältlich: die Weltersteinspielung der 1. Symphonie von Günter Raphael. Dank an das ORF Radio-Symphonieorchester Wien und an den Verlag Breitkopf & Härtel für das Material und Matthias Herrmann für die Werkeinführung. Vor fast 100 Jahren wurde die Symphonie vom Gewandhausorchester unter Wilhelm Furtwängler uraufgeführt (1926) und liegt nun erstmalig auf Tonträger vor.

Arpeggione – das unbekannte Instrument

Schon immer habe es ihn gereizt, in vergangenen Klangwelten Neues zu entdecken, sagte der Cellist Martin Zeller. Er wollte ergründen, was Franz Schubert an dem 1823 vom Instrumentenbauer Georg Stauffer neu erfundenen Arpeggione – eine Mischung aus Gitarre und Violoncello – so sehr faszinierte, dass er ihm eine eigene Sonate gewidmet hat. Zeller hat, am Fortepiano begleitet von Giorgio Paronuzzi, Schuberts Sonate auf einem Nachbau des originalen Arpeggione eingespielt.

Neben der berühmten Arpeggione-Sonate enthält das Programm zwei Bearbeitungen von Werken von Bernhard Romberg und Louis Spohr vom Schubert-Zeitgenossen Vincenz Schuster. Um das Repertoire noch zu erweitern, hat Zeller weitere Schubert-Werke für Arpeggione und Fortepiano bearbeitet: zwei der Sonat(in)en für Violine und Klavier sowie zwei Lieder aus dem Schwanengesang.